Mit fröhlichem Erinnern andere erfreuen!
Wir laden zum Innehalten ein und zum Bewusstmachen, wie sehr wir Fröhlichkeit nötig haben. Advent und Weihnachten könnten wir als Möglichkeit betrachten, der Fröhlichkeit um und in uns ein wenig Zeit zu schenken.
Vielleicht brauchen wir dazu Mut, sich Zeit zu nehmen. „Wenn wir nicht den Mut haben, wieder ein echtes Gefühl für menschliche Distanzen aufzurichten und darum persönlich zu kämpfen, dann kommen wir in einer Anarchie menschlicher Werte um. Wo man um materieller Bequemlichkeiten duldet, dass die Frechheit einem zu nahe tritt, dort hat man sich bereits selbst aufgegeben.“ Diese Gedanken von Dietrich Bonhoeffer könnten als Anregung dienen.
Jede und jeder weiß – oder ahnt es – wofür man „persönlich kämpfen“ muss. Zum Beispiel um jene Freiheit, die nicht in den Empörungschargon einstimmt, sondern ausspricht, was freut oder fröhlich stimmt.

Lasst uns den Advent
zum Anlass nehmen,
an die alte Botschaft zu denken:
„Höher denn alle Vernunft
st die Liebe“.
Denn es gibt Geheimnisse,
die uns trösten
und eine größere Befriedigung,
als materielle Erfolge bieten.
gibt es keine lebendige Beziehung
zwischen mir und dem, was ich habe.
Es und ich sind Dinge geworden, und ich habe es,
weil ich die Möglichkeit habe, es mir anzueignen.
Die Fülle an unterschiedlichen Adventkalendern ist nicht mehr zu fassen.
Die Idee, täglich ein Fensterchen zu öffen oder einen guten Gedanken lesen oder oder oder . . . . die Idee ist gut!
Wir laden Sie / Dich ein, einen persönlichen Adventkalender zu gestalten. Nein, es ist noch nicht zu spät!!! Unser Adventkalender ist ein „umgedrehter“.
Es beginnt mit dem Erinnern:
Sich an den Tagen vom 1. – 24. Dezember an das Gute erinnern, das man im vergangenen Jahr erlebt hat. Vermutlich würden für einige 24 Möglichkeiten zu wenig sein. Wer sich an Menschen erinnert, die ihm begegnet sind und ihm gut getan haben, findet sicher mehr als 24 freudige Erlebnisse und vor allem Menschen, die uns Gutes tun.
Wir bleiben bescheiden, denn nimmt man sich zu viel vor, verschwindet die gute Idee ebenso schnell wie sie aufgetaucht ist.
Vielleicht ist täglich ein zu großes Vorhaben, dann wäre jeder zweite Tag eine Möglichkeit. Sollte dies auch noch zu viel Mühe verursachen, dann eignen sich vielleicht die vier Adventsonntage.
Schön wäre, wenn Menschen, über die wir uns gefreut haben, unsere Freude auch wahrnehmen können.
Freude ist erst voll,
wenn man sie teilen kann,
wenn man sie schenken kann.
Ava von Göttweig
Wir brauchen „handgreifliche Zeichen“
der Dankbarkeit!
Gönnen Sie Ihrem Handy einige freie Minuten und schreiben Sie statt einer WhatsApp Nachricht, eine Karte und kleben Sie eine Briefmarke.
Falls schreiben nicht ihre Sache ist, planen Sie einen Überraschungsabend. Laden Sie zu sich ein, in Ihr „Gasthaus zur Dankbarkeit“ und erzählen Sie dann, was Sie gefreut hat.

die Flammen in ihm entzündet haben.
Hätten wir sie vor uns, die uns zum Segen geworden sind,
sie würden staunen über das, was aus ihrem Leben in uns übergriff.
So weiß auch keiner von uns,
was er wirkt und was er Menschen gibt.
Es ist für uns verborgen uns soll es bleiben.
Das Wirken der Kraft ist geheimnisvoll.