„Das Gefühl kann viel feinfühliger sein als der Verstand scharfsinnig.“
Viktor E. Frankl
Wer einen Moment über sein Leben nachdenkt, dem fallen nicht nur jene guten Erlebnisse ein, die fröhlich stimmen. Zu oft folgt dem Gelingen das ständige „Besser-Machen-Wollen“. Wir brauchen Zeit und Inspiration, das Gute und das, was uns gelungen ist, zu schätzen und zu genießen.
Uns allen tut Mitgefühl mit uns selbst gut. Im Mitgefühl mit uns selbst entdecken wir unser eigenes Maß und können uns von unrealistischen Vorstellungen distanzieren. Mitgefühl gehört in den Bereich der Lebenskunst und dazu ist das Empfinden und Bewusstwerden für die eigenen Fähigkeiten sehr sinnvoll. Jede und jeder kann etwas richtig gut, doch nicht zu jeder Zeit. Das Wahrnehmen, welche Fragen das Leben stellt, kann dazu führen, für sich selbst mehr Verständnis zu haben.
Vieles entzieht sich unserer Planung und während wir vergeblich nach Erklärungen oder Beweisen suchen, begegnen wir unserem Mut und dem Vertrauen.
Der Entdeckung des mutigen Vertrauens werden wir uns in dieser Woche am Attersee widmen.
Unser Vertrauen ins Leben kann durch Träume gestärkt werden.
Die Sprache der Träume verstehen gelingt mit dem Übersetzen. Die Basis dazu bilden die Naturgesetze.
Der Quantenphysiker Anton Zeilinger sagte in einem Gespräch in den Sternstunden der Philosophie: „Es kann keinen Widerspruch geben, wenn die Naturwissenschaften ihre Grenzen beachten und die Religionen ihre Grenzen beachten. Dann können sie sich ergänzen. Für die Naturwissenschaft ist es die Grenze, wo wir nichts mehr beweisen können: Warum gibt es etwas und nicht nichts?“
Das Vertrauen, welches einige verloren haben, hängt nicht nur mit den Veränderungen in der Gesellschaft zusammen. Der Überfluss von Informationen in der digitalen Welt sorgt dafür, dass wir viele Dinge nicht mehr einordnen können und daher auch nicht verstehen.
Es gibt einen Grad von Überanstrengung des eigenen Willens, wo Gespräche und die Gegenwart anderer zu einer anderen Sichtweise führen.
Was erwartet Sie / Dich
Die traumhafte Landschaft des Attersees
Eine Vertiefung der Sinnlehre von Viktor E. Frankl
Die Sprache der Träume verstehen
Zeit persönliche Wünsche zur Sprache zu bringen
Gute Gespräche mit interessierten Menschen
Vertrauen kann weder Missgeschicke noch Schicksalsschläge verhindern. Das Vertrauen ins Leben befähigt uns, die weniger fröhlichen Zeiten zu gestalten. Die eigene Erfahrung kann uns stärken und trösten und das Wahrnehmen und das Respektieren des eigenen Maßes ermutigt, Ja oder Nein zu sagen.
Zweifel begleiten uns alle. Sie sind ein unverzichtbares Instrument, welches hilft, den kritischen Abstand zu sich selbst zu bewahren.
Die Selbstdistanzierung der Logotherapie ist ein gute Möglichkeit, manches mit anderen Augen zu sehen. Ähnlich einem Maler, der von seinem Bild zurücktritt, um es aus der Distanz zu betrachten. Allmählich werden die Zweifel leiser und manchmal verschwinden sie.
Wer dann spürt, er hat sein Bestes gegeben, kann aufs Vergleichen verzichten und außerdem misst er mit seinem Maß und nicht mit jenem, das vorgeschrieben wird.
Seminarzeiten
Beginn am Sonntag, 17. August 2025, 18.00 Uhr
Ende am Freitag, 22. August 2025, 12.00 Uhr
Wir pflegen eine lange Mittagspause, in der jede und jeder seine Zeit für sich gestalten kann. Es bleibt reichlich Zeit zum Schwimmen, Wandern oder um einfach den Blick auf den traumhaften Attersee zu genießen.
Kosten
€ 310,– (ohne Übernachtung) inklusive ausführliche Seminarunterlagen
Seminarort
Hotel Föttinger Steinbach am Attersee
Übernachtungsmöglichkeit direkt im Hotel oder am Campingplatz direkt beim Hotel oder in Pensionen in der Nähe möglich.
Das Hotel Föttinger liegt direkt am See und bietet ein wunderbares Ambiente mit einem eigenen Seminarraum und direktem Zugang zum Garten. Dazu kommt ein Frühstücksbuffet, welches alles bietet, was die regionale Küche bietet. Das gemeinsame Essen am Abend ist allein schon die Reise nach Steinbach wert.
Bei Fragen Mail an info@logovision-sinnlehre.at