Gemeinsam mit der Buchhandlung Tyrolia laden wir am Mittwoch, 6. November um 18.00 Uhr zur „Werkstatt der Zuversicht“ ein. Die Basis zur Zuversicht bietet die Sinnlehre von Viktor E. Frankl und einige andere Menschen, die auf unterschiedliche Art und Weise eine Art Wegweiser zur Zuversicht sein können.
Da Zuversicht nicht käuflich zu erwerben ist, brauchen wir ein Miteinander, das ermutigt und bereichert.
Die Kosten tragen die Buchhandlung Tyrolia und unser gemeinnütziger Verein.
Es kommt gewiss nur auf Wenige an;
nur dürfen die Wenigen nicht zu wenig sein.“
Die meisten Menschen haben fatale Angewohnheiten. Dazu gehört die Konzentration auf Defizite und jene Kritik, die fast alles abwertet und nichts mehr Gutes gelten lässt. Wir haben eine Prognosedemut nötig, die der Schwarzmalerei entgegentritt. Es sieht so aus, als ob wir uns durch unsere Sichtweisen und Überzeugungen das Leben schwerer machen als es ist.
Die praktische Anwendung der Sinnlehre von Viktor E. Frankl fordert uns heraus. Vor allem gilt es eine Distanz von jenen ideologischen Überzeugungen zu wagen, die festschreiben, wie Leben geht, dass es gelingt. Niemand kann im Voraus sicher behaupten, wie etwas ausgeht, gerade deshalb ist Zuversicht so wesentlich.
Die Zuversicht schenkt unseren Ideen Flügel und dadurch wächst das Vertrauen in eigene Talente und fremde Fähigkeiten. Außerdem nährt die Zuversicht das Vertrauen auf einen guten Ausgang. Ob wir das, was am Ende herauskommt, immer noch gut finden, das garantiert die Zuversicht nicht. Daher gibt es für die Zuversicht kein Programm, das uns sagt, was wir tun müssen und kein Rezept, das wir befolgen sollen.
Wir können niemanden befehlen, optimistisch zu sein oder,
womöglich auch noch gegen alle Hoffnung, zu hoffen.
Nicht einmal er selbst könnte es.
Denn niemand kann hoffen „wollen“.“
Ebenso wenig wie hoffen wollen möglich ist, ist auch „zuversichten wollen“ nicht möglich.
Doch jede und jeder kann die Tür zu seiner persönlichen Werkstatt der Zuversicht eröffnen. Einige Anregungen erhalten Sie von Inge Patsch am 6. November, die sich auf ein Gespräch freut.
Der Termin ist ausgebucht – wir führen eine Warteliste!